Sabine und Robert Stahl haben 2005 in einem Bericht in der Mainpost über das “Projekt Waisenhaus Sri Lanka e.V.” erfahren.
Aufgrund der Tsunami-Katastrophe im Dezember 2004 war der Wunsch da, etwas nachhaltiges für die Menschen vor Ort zu tun. “Etwas wachsen zu sehen und zu wissen, dass die Spenden an den richtigen Stellen ankommen.” Das machte die selbständige Buchbinderin und den Diplom-Ingenieur zu aktiven Mitgliedern und Unterstützern des Vereins.
Die 43-jährige und der 47-jährige aus Marktbreit bereuen ihren Entschluss zum Engagement nicht, denn “die Kinder haben ein liebevolles Zuhause gefunden und entwickeln sich prächtig.” Die Kinder sollen die Chance erhalten, ihre Kindheit kindgerecht leben zu können. Eine gute Ausbildung sollte eine Grundlage für spätere Selbständigkeit im Leben sein. “Wir wünschen uns, dass die Kinder etwas von unserer Hilfsbereitschaft an die nächste Generation weitergeben werden können.”